Besuch der Gestaltungstechnischen Assistenten beim Mitteldeutschen Rundfunk und der media-city in Leipzig als Prämie für das Gestalten der Kreditkarte der Deutschen Bank Burgenlandkreis

Einmal Nachrichtensprecher
MBA-Schüler besuchen media-city – Prämie für gestaltete Kreditkarte der Deutschen Bank

Florian Silbereisen. Der Name des blonden Frauenschwarms kam aus einer Handvoll Frauenkehlen mit einem leisen Juchzer. Es waren Schülerinnen der Medizinischen Berufsakademie Naumburg (MBA), die den Stapel Autogrammkarten des beliebten Moderators spürbar reduzierten, bevor die beiden Gästeführer Monika Auspurg und Horst Grüger die Besucherausweise verteilten und der Rundgang über eines der modernsten Medienzentren Europas mit der media-city leipzig und dem Gelände des Mitteldeutschen Rundfunks beginnen konnte. Die Fahrt in die Messestadt und die Studiotour war eine Gruppenprämie der Deutschen Bank für 32 Auszubildende zu gestaltungstechnischen Assistenten.

Sie hatten im Vorfeld insgesamt 101 Vorschläge für eine Kreditkarte mit einem für den Burgenlandkreis typischen Motiv entworfen. (wir berichteten). Die MBA-Schüler wurden gestern begleitet von den Akademie-Geschäftsführern Dr. Birgit Braune und Klaus Mischke, den Vertretern der Deutschen Bank, Steffen Selbmann und Toni Kodantke, Tageblatt/MZ-Regionalverlagsleiter Olaf Döring sowie den Dozenten Kerstin Deike und Ronald Schulz. Während eines zweistündigen Rundganges warfen die Schüler einen Blick hinter die Kulissen der Fernseh- und Filmproduktion, betraten Nachrichtenstudios und den Drehort der Arztserie „In aller Freundschaft“.

In einem nachgebauten Sendestudio fanden sich einige Azubis vor der Kamera als Nachrichtensprecher wieder. So auch Robert Waldeck: „Im Fernsehen wirken die Studios viel größer.“ Der Sender wäre für den 19-Jährigen schon eine Berufsperspektive. „Auch wenn der Einstieg schwierig sein könnte“, so Waldeck. Er und seine Mitschüler erfuhren zudem viel Wissenswertes und manche Anekdote: dass Moderator Peter Escher seine eigene Kleider für die Sendung mitbringt, dass eine Glühlampe für einen Scheinwerfer rund 300 Euro kostet und dass in jedem Raum – außer auf den Toiletten – ein Fernseher zu finden ist.

Steffen Selbmann, Leiter Personal Banking des Investments- und Finanzcenters Naumburg, zog nicht nur ein positives Resümee zu dieser Fahrt: „Die Aktion mit den Schülern kann ich getrost weiterempfehlen. Wir würden es jederzeit wiederholen, wenn wir ein richtiges Thema finden.“